Dienstag, 14. September 2010

Manchmal haut die Angst der Hoffnung einfach auf´s Maul.

You live, you laugh, you love, you learn.
You scream, you cry, you crash, you burn.

Es ist grausam, was die Gedanken in unserem Kopf mit uns anrichten können und am grausamsten wird es, wenn wir beginnen, die Kontrolle über sie zu verlieren. Weißt du, es sind nicht irgendwelche Monster unter unserem Bett, die uns Angst einjagen. Schuld sind einzig und allein unsere Gedanken. Die Bilder in unserem Kopf, die sich eingebrannt haben und uns ständig aufs Neue Angst machen. Dabei ist die Sache mit diesen Bildern und der Angst in unserem Kopf paradox. Das was wir uns für Ewigkeiten in Erinnerung behalten wollen verblasst mehr und mehr, wie ein altes Foto dessen Farbe immer bleicher wird. Die Dinge, die wir aber viel, viel lieber wieder vergessen wollen, bekommen wir hingegen nie mehr aus unserem Kopf. Warum prägen uns die schrecklichen Erfahrungen so viel mehr, als die schönen Momente in unserem Leben und warum wiegt Schlechtes immer um ein vielfaches mehr als Gutes? Niemand weiß das. Das Einzige was ich weiß, ist, dass wir lernen müssen, mit unserer Angst zu leben. Wir müssen uns ihr stellen, ihr ins Gesicht schauen, sie auslachen und ihr sagen, dass sie uns nichts anhaben kann. Wir müssen ihr aufrecht gegenüber stehen, ihr direkt in die Augen schauen und ihr dann mitten ins Gesicht spucken. Glaub mir -niemand weiß so sehr wie ich, dass das hilft.                                     

© Short_but_cute

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