Mittwoch, 31. August 2011

Alles wird gut - alles andere macht keinen Sinn.


Verliere nie  den Mut,
es gibt so  wenig ehrliche Finder.
 
In schwierigen Zeiten sehen die Menschen klar, auch wenn viele andere ihnen besorgt dabei zuschauen und versuchen, ihnen das Gegenteil einzureden.
Schwer sind solche Zeiten ja auch deshalb, weil einem so viele neue Gedanken durch den Kopf gehen.
Wenn diejenigen, die ihre Schwierigkeiten überwunden und hinter sich gelassen haben, ihre neuen Erkenntnisse von  ganzem Herzen annehmen und sie mit offenen  Armen willkommen heißen, wird dies von ihrer Umwelt oft mit Skepsis oder gar Zynismus betrachtet. Warum?
Weil man in Krisenzeiten  intensiver nach Antworten sucht als andere,und es sind genau diese Antworten, die einem am Ende weiterhelfen.

Cecelia Ahern -Ich hab dich im Gefühl.

Donnerstag, 25. August 2011

Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.

Jeder von uns ist  Kunst.
Gezeichnet vom Leben.



Ein Problem  sieht, wenn es einmal gelöst ist,
immer einfach aus.

Der große Sieg, der heute leicht errungen scheint, 
ist das Ergebnis einer Reihe kleiner, unbemerkter Siege.
 Paulo Coelho, Handbuch des Kriegers des Lichts

Die Millionen von Sorgenvögeln, 
die Dich täglich umkreisen,
kannst du nicht davon abhalten, es zu tun.
Hindere sie jedoch daran, 
daß sie Nester in Deinem Kopf bauen.

Quelle: http://www.worte-projekt.de/coelho.html 
Foto: Schlender Fotografie 

Montag, 22. August 2011

Nimm die Welt von Deinen Schultern und Du wirst sehen - sie fällt nicht.


Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
Das Schlachtfeld bleibt leer und jeder gewinnt.

Wir sind anders als die Anderen, auch wenn’s keine Anderen gibt.
Wir schwören uns immer wieder, dass das Beste vor uns liegt.
Die Jahre ließen Spuren – man kann sie deutlich sehen.
Jupiter Jones - Still 

Die Zeit heilt und alle wundern sich nach all den Jahren
dass nichts bleibt als ein paar Stunden und Narben da wo Wunder waren.

Wir sind Helden - Die Zeit heilt alle Wunder
 
 
 
Quellen:
 http://www.magistrix.de/texte/Gedichte//Die-Zeit-heilt-alle-Wunden.16064.html
http://www.magistrix.de/lyrics/jupiter%20jones/Still-1102977.html 

Mittwoch, 10. August 2011

Allein sind wir nur Worte, zusammen ein Gedicht.

So still, dass jeder von uns wusste das hier ist für immer, für immer und ein  Leben und es war so still, dass jeder von uns  ahnte,  hierfür gibts  kein  Wort das jemals das Gefühl beschreiben kann. 


Es zu malen  fehlen die Farben, Dich zu beschreiben fehlt das Wort.
Mir  fehlt die Sprache Dir zu sagen, was Du mir  bist und  so weiter und so fort.
Und je mehr ich das begreife,  desto größer wird der Drang, Dir zu erklären dass ich bezweifle, dass ich Dich je entbehren kann.
Es auszusprechen fehlt der Leichtsinn, Dich zu  zeichnen fehlt der Stift. Mir fehlt der Geist um zu begreifen, wie wundervoll Du bist.
Und je  mehr ich  das verstehe, desto  mehr  will ich mitteilen, das  Du  das Beste bist im Leben, bevor  Du  kamst war ich allein.
Dich zu besingen  fehlen die Töne, es aufzuschreiben fehlt  das Blatt.
 Wie  ist das unbeschreiblich  Schöne festzuhalten, was ich  hab?
Und  je mehr ich an Dich denke desto deutlicher  wird klar,
dass seitdem ich Dich habe nichts mehr ist wie es  mal war.

Die Kunst zu lieben besteht vor allem darin,
sich nahe zu sein, ohne sich nahe zu treten,
sich täglich zu sehen, ohne alltäglich zu werden,
eins zu werden und doch zwei zu bleiben.



 Quellen:
http://lyrics.wikia.com/Jupiter_Jones:Still 
http://www.leoslyrics.com/glashaus/du-lyrics/
http://www.aphorismen.de/display_aphorismen.php?search=9&sav=8799&hash=e6051b3bfe716cc4a38c2f39ec199873&page=7
Foto: Rudi Rach


Dienstag, 9. August 2011

Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.

 Hin und wieder brauchen wir alle ein wenig Hilfe . Und dann bitten wir andere um kleine Gefallen .
Aber es ist immer besser, wenn man auf der Hut ist vor denen, die uns zu Hilfe eilen,
denn sogar am kleinsten Gefallen hängt ein Preisschild .
Ja, jeder verfolgt seine eigenen Ziele , was auch immer er uns erzählen mag.
Desperate Housewives

Lass dich  nicht blenden,
erst recht von falschem Stolz nicht.



Quelle: http://de.desperatehousewives.wikia.com/wiki/Ein_kleiner_Gefallen

C'est la vie pas le paradis.

Ist es Sternenstaub?
Wenn es so ist, werd ich weiterhin in den Himmel  schaun.
Weil ich an Engel glaube und wir auf Gott vertraun.
 [Ich denke an Euch, immer.
  
Wundern Sie sich nicht, wieso Leute verrückt werden.  
Wundern Sie sich, wieso sie es nicht werden, angesichts dessen,  
was wir an einem einzigen Tag verlieren, in einem Augenblick.  
Ich frage mich, weswegen wir es verdammt noch mal schaffen,  
die Fassung zu bewahren.
                If you´re reading this...
               
congratulations, you´re alive.
              
If that´s not something to smile
              
then I don´t know what is.

              
Chad Sugg - Monsters Under Your Head



Quellen: http://www.maxilyrics.com/bushido-sternenstaub-lyrics-3623.html
http://www.greysanatomy-news.de/cast/monologe/monologe-staffel-4.html
 Foto: Schlender Fotografie
Foto

Dienstag, 2. August 2011

Was muss ich jetzt nochmal genau machen, um vollständig ganz zu werden?


So ist er, der  ewige Teufelskreis. Wir achten alle nicht genug aufeinander. Wir lassen uns zu schnell von abwimmelnden  Händen und schiefem Grinsen und schlechten Witzen überreden,  dass alles in Ordnung ist. Und glauben, dass alles in Ordnung ist. Bis irgendwann die Seele  ihre fünfzehn Minuten  Ruhm einfordert, und  dann geht nichts mehr. Denn die Seele will mehr als den kleinen Finger. Sie will alles. Und bekommt alles.

„Ich weiß einfach langsam nicht mehr, wer ich bin, wem in mir ich glauben kann. In  mir fühlt sich  alles ganz verknotet an!“
Der Doktor reicht mir Taschentücher und sagt fast verständnislos: „Was glauben Sie denn, wofür Knoten da sind? Sie halten Sachen zusammen! Es ist nicht immer sinnvoll Knoten sofort zu lösen. Vielleicht müssen Sie ein  bisschen verknotet bleiben, um sich zu schützen!

Da hat er ein schönes Bild gezeichnet.  Ich denke ein wenig  darüber nach und höre auf zu weinen. Es ist also nicht nötig alle Geister der Vergangenheit und Gegenwart und Zukunft umgehend zu exorzieren. Das beruhigt mich. Vielleicht lösen sich irgendwann ein paar Dinge in meinem Kopf von ganz allein.
Ein  Knoten ist immer einfacher zulösen, wenn man nicht wie bescheuert daran rumzerrt, sondern  locker lässt.
Also schön locker lassen und Kopf  ausschalten.
Ab jetzt.
Sarah Kuttner-Mängelexemplar (Roman) 
Foto: Schlender Fotografie  
 

Montag, 25. Juli 2011

Es fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht... nur eben mitten ins Herz

Quelle: visualizeus.com

Ich weiß nicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll. Da ist so viel Gefühl in meinem Kopf und in meinem Herzen und irgendwo dazwischen tut’s furchtbar weh. Ich finde einfach keine Worte, die das hier auch nur  ansatzweise erträglicher machen würden. Ich fange an zu schreiben und merke dann, dass es nicht im  Entferntesten dem gerecht werden würde, was Du verdient hättest. Aber vielleicht siehst Du uns von dort oben, vielleicht siehst Du, wie wir Dich vermissen. Vielleicht spürst Du, wie viel Erinnerungen und wie viel Spuren von Liebe Du in unseren Herzen hinterlassen hast. Und vielleicht bist du gar nicht so weit weg, wie wir alle denken, sondern bist uns ganz nah.


Haltet die Welt an,
es fehlt ein Stück.
 
Manchmal geschehen Dinge, die wir einfach nicht begreifen.
Und sie treffen uns mit voller Wucht mitten ins Herz.


Diesen letzten Weg seid Ihr gemeinsam gegangen.
Und zu wissen, dass Ihr dort wo Ihr seid nicht alleine seid,
hat trotz dieser unvorstellbaren Tragik etwas seltsam Beruhigendes.
Ihr habt mir gezeigt,
wie wertvoll das Leben ist.
Ich glaube nicht, daß mit dem Tod alles aus ist.
Dieser wunderbare menschliche Körper,
dieses so unendlich komplizierte System,
unsere Seele, unsere Phantasie, unserer Gedanken -
alles nur für ein einmaliges kurzes Erdenleben?
Nein, das glaube ich nicht.
Kein Schöpfer wäre so verschwenderisch.
Wir verlassen die Erde. Aber wir kommen wieder.
Heinz Rühmann
 
.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Always stay strong.



 

Hoffnung: Nicht aufgeben trotz großer Dunkelheit, sondern ein Licht anzünden. Nicht mit dem Schlimmsten rechnen, sondern mit einem kleinen Wunder. Den Kopf nicht hängen lassen, sondern ihn an die Schulter guter Freunde lehnen. Die Hände nicht in den Schoß legen, sondern sie dem Glück entgegenhalten. Sich trotz allem nicht verschließen, sondern die Tür zum Herzen öffnen.

Wenn dich das Leben in die 
Knie  zwingt,
ist das die beste Position für
ein Gebet .


Quelle: spurenhinterlassen.wordpress.com/category/lyrik/page/2/ 

All die großen Worte sind nichts gegen das Gefühl, das nur da ist, wenn Du da bist.

Bei all dem Wahnsinn und dem Chaos bist du die Ruhe die ich brauch,

auch wenn ich oft an mir zweifel, bei dir kommen keine Zweifel auf.

Und ich hab aufgehört zu suchen und dann traf ich dich,
du warst seit der ersten Sekunde an immer da für mich.Wir haben uns zu gelacht,

auf Anhieb verstanden, diese gute Zeit im Leben hab ich nur dir zu verdanken.
Meine Tränen hast du nicht nur gesehn, du hast sie weggewischt.
Ich hab gewusst du bist der erste,
den ich echt vermiss. Als es mir schlecht ging,
der Zeiger stand auf Mitternacht,so viel Stress, der Kummer

und das Leid du hast es mitgemacht. Du hast es für mich gemacht,
du hast es mir gezeigt,
du hast es geschafft,
dass dir hier niemand mehr das Wasser reicht.

"Wenn du jemanden gefunden hast, der dich glücklich macht indem er nur neben dir rumsitzt und deine Hände hält, dann ist alles andere letzenendes unwichtig"
J.D. - Scrubs


Quellen: http://www.magistrix.de/lyrics/Clueso/Lala-226216.html

Dienstag, 19. Juli 2011

Get your head out of the clouds.

 Es gibt 2 Arten von Überraschungen, entweder überraschen uns Leute damit, dass sie genau das tun, was wir von ihnen erwarten, oder sie verhalten sich so, wie wir es nie vermutet hätten.

Wir beginnen uns selbst zu fragen, wie weit wir gehen können ohne uns selbst zu belügen. Es passiert immer häufiger, dass wir uns unerreichbare Ziele setzen und am Ende enttäuscht sind, dass wir sie nicht erreichen. Wir wollen jedem ein Lächeln schenken, obwohl wir in diesen Minuten selbst das Lachen verlernt haben. Was, wenn du immer nur das Schutzschild sein wolltest? Was, wenn du jemandem den bloßen Dolch in die Brust rammst, alles falsch machst, was du falsch machen kannst?

Nimmst du deine Beine in die Hände und rennst? Packst du deine sieben Sachen und verschwindest ins weite Land wo dich keiner kennt? Gibst du wieder nur auf? Hoffst  du wieder einmal die Probleme bleiben zurück und lösen sich von allein? Verdrängst du erneut alles, um am Ende zu realisieren, dass Du wieder nur auf Scherben gehst?
Oder bist du nicht mehr so naiv wie früher? Denkst du nicht mehr,  alles was glänzt wäre Gold? Hast du daraus gelernt, oder nur verdängt was du nicht sehen willst?


Wirst du überflutet von deinem Gewissen?

Wenn du das hier nicht selbst anpackst, dann tut es keiner für Dich.

Montag, 4. Juli 2011

Was am meisten gefehlt hat, war was am meisten gezählt hat. Das muss wohl überall so sein.


The funny thing is, nobody ever really knows how much anybody else is hurting. We could be standing next to somebody who is completely broken and we wouldn´t even know it.
-Unknown

 Wenn etwas so schrecklich ist, dass du es Dir nicht vorstellen kannst - dann kommt das einfach nicht in Deinem Gehirn an, weil die Bilder in Deinem Kopf absolut nicht zusammenpassen.
   They say bad things happen for a reason
But no wise words gonna stop the bleeding.

 

 Quelle: http://www.smartlyrics.com/Song640474-The-Script-Breakeven-lyrics.aspx

Dienstag, 14. Juni 2011

You have no idea how much I've changed since the day I met you.

Sometimes I feel like throwing my hands up in 
the air, I know I can count on you.

Sometimes I feel like saying "Lord I just don't care", but you've got the love I need to see me through.

Sometimes it seems that the going is just too rough and things go wrong no matter what I do.
Now and then it seems that life is just too much, but you've got the love I need to see me through. When food is gone you are my daily meal, when friends are gone I know my savior's love is real.

- Your love is real -'You got the love'


Bei all dem Wahnsinn und dem Chaos bist du die Ruhe die ich brauch, auch wenn ich oft an mir zweifel, bei Dir kommen keine Zweifel auf. 






Quellen:
http://www.magistrix.de/lyrics/Clueso/Lala-226216.html
http://www.songtexte.com/songtext/florence-the-machine/youve-got-the-love-3bf73808.html

Be yourself. Everyone else is taken.


 Als ich klein war sagte meine Mutter zu mir, dass jeder von uns als Superstar geboren wird.
Sie kämmte mein Haar und trug mir Lippenstift auf vor dem Spiegel ihres Make-Up Tisches.

„Es ist nichts Falsches daran, Dich so zu lieben wie du bist“ sagte sie, „denn
er hat dich perfekt gemacht. Also Kopf hoch Mädchen, denn Du wirst es in deinem Leben noch weit bringen." 

Hör mir zu wenn ich sage:

"Ich bin wunderschön auf meine eigene Art und Weise, denn Gott macht keine Fehler.

Ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin, denn so wie ich bin, wurde ich nun mal geboren. Also verkrieche Dich nicht in Selbstmitleid und sei ganz Du selbst. Dann bist du auf dem richtigen Weg, denn so wie DU bist, bist Du nun mal geboren.
 LadyGaga
 Why compare yourself with others? 
No one in the entire world can do a better job of being you than you.”



Montag, 13. Juni 2011

You never know how strong you really are until being strong is the only choice you have.

The funny thing is, nobody ever really knows how much anybody else is hurting. We could be standing next to somebody who is completely broken and we wouldn´t even know it.

Wenn man tut was einen glücklich macht, kommt alles andere oft von allein. Aber wir wissen auch, dass man die besten Absichten haben kann und dann doch wieder in schlechte Angewohnheiten zurückfällt. Ich denke die Lösung ist, dass es keine einfache Antwort gibt. Entweder man riskiert es, oder man lässt es bleiben.
Scrubs
Foto: Schlender Fotografie
 Oublier tous les problèmes.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Jeder Einzelne zählt!!

Ich möchte Euch heute etwas ans Herz legen, was mich zur Zeit sehr bewegt:

Es geht um ein tolles, unendlich starkes Mädchen: Karo Schrötter.
Ich habe sie 2009 in der Klinik kennengelernt und wir stehen seither eng im Kontakt.
Sie ist eine Wahnsinnsfrau mit einen wundervollen Charakter.


http://www.teckbote.de/nachrichten/stadt-kreis_artikel,-Jeder-Einzelne-zaehlt-_arid,67607.html
[Dieser Zeitungsartikel soll euch etwas "mehr" über Karo erzählen]

Der Artikel ist -zugegeben- sehr lang... also hier in Kürze das Wichtigste für alle Lesefaulen:

Karo ist 18 Jahre alt, litt 2008 zum ersten Mal an Leukämie und galt seit Oktober 2010 eigentlich als geheilt.
Nun weiß sie aber leider seit Ostern, dass sie einen Rückfall hat und braucht nun schnellstmöglich einen Stammzellenspender.

Weltweit gibt es bisher leider niemanden, der Karo seine Stammzellen spenden und ihr somit
ein neues, gesundes Leben schenken könnte.

Deshalb findet am  
10. Juli 2011 in Ötlingen (bei Kirchheim Teck) 
eine großeTypisierungsaktion statt.


Mir ist klar, dass die Wenigsten hier "um die Ecke" wohnen... aber trotzdem habe ich eine große Bitte an alle, die über 18 sind:

Lasst Euch typisieren! 

Auf www.DKMS.de kann man sich sogar Stäbchen für einen Wangenabstrich nach Hause bestellen.
Für alle Weicheier gilt  also: Das tut nicht einmal weh!!!

Auch wenn vielleicht niemand von Euch sofort und direkt als Spender in Frage kommen sollte, habt ihr Euch mit Eurer Typisierung in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei  "registriert" und es wird bei jedem neuen Patienten geprüft, ob Ihr vielleicht als Spender in Frage kommen  würdet.

Mit jeder neuen Typisierung wird also für jeden Patienten die Chance auf ein neues, gesundes Leben ein kleines Bisschen größer. Es liegt jetzt an Euch:

JEDER EINZELNE ZÄHLT!!!

Mittwoch, 4. Mai 2011

Leben - es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren nur.

Mein absoluter Lieblingstext:

...wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Es ist die Zeit der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause. Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns. Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.

Diesen Text schrieb George Carlin, 
ein US-Schauspieler und Komiker 
anlässlich des Todes seiner Frau.

Quelle: http://www.gastlichkeit.at/newsletter2005-08.htm

Samstag, 30. April 2011

Es sind die stärksten Charaktere, denen Gott die größten Herausforderungen schickt.

Auf einem Bauernhof stand ein Eimer. Zwei Frösche kamen vorbei und waren neugierig, was wohl in dem Eimer sei. Also sprangen sie mit einem großen Satz in den Eimer.

Es stellte sich heraus, dass das keine so gute Idee gewesen war, denn der Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da schwammen die Frösche nun in der Milch, konnten aber nicht mehr aus dem Einer springen, da die Wände zu hoch und zu glatt waren.

Der Tod war ihnen sicher.

Der eine der beiden Frösche war verzweifelt. „Wir müssen sterben“, jammerte er, „hier kommen wir nie wieder heraus.“ Und er hörte mit dem Schwimmen auf, da nach seiner Meinung ja alles doch keinen Sinn mehr hatte.

Der Frosch ertrank in der Milch.

Der andere Frosch aber sagte zu sich selbst: „Ich gebe zu, die Sache sieht nicht gut aus. Aber aufgeben werde ich deshalb noch lange nicht. Ich bin ein guter Schwimmer! Ich schwimme, so lange ich kann.“

Und so stieß der Frosch kräftig mit seinen Hinterbeinen und schwamm in dem Eimer herum. Immer weiter. Er schwamm und schwamm und schwamm. Und wenn er müde wurde, munterte er sich selbst immer wieder auf. Tapfer schwamm er immer weiter.

Und irgendwann spürte er an seinen Füßen eine feste Masse. Ja, tatsächlich – da war keine Milch mehr unter ihm, sondern eine feste Masse. Durch das Treten hatte der Frosch die Milch zu Butter geschlagen! Nun konnte er aus dem Eimer in die Freiheit springen!“

 

Quelle: http://www.zeitzuleben.de/2842-die-frosche-im-milchtopf/



[Süße, ich denk an Dich, jeden Tag Du schaffst das.]

Montag, 18. April 2011

Die mutigen Menschen sind diejenigen, die Angst verspüren und sie auch zulassen.

Die meisten von uns leben nicht in der Gegenwart. Wir stecken gedanklich zwischen den Fehlern und bedauernden Gefühlen der Vergangenheit und unserer Angst vor der Zukunft. Manchmal sind wir mit unseren Zeitreisen derart beschäftigt, dass uns entgeht, was ringsrum passiert.
Lisa Unger - Denn du bist mein


Wir fühlen so oft, dass uns manches mangelt und eben was uns fehlt, scheint uns oft ein anderer zu besitzen, dem wir denn auch alles dazu geben, was wir haben, und noch eine gewisse idealistische Behaglichkeit dazu.

Johann Wolfgang Goethe - Die Leiden des jungen Werther

Dienstag, 12. April 2011

Dreams are my reality...

...the only kind of real fantasy.
 
Es gibt zwei verschiedene Arten von schrecklichen Träumen. 
Es gibt die normalen Alpträume, in denen Monster Dich erschrecken, riesige Spinnen auf Dich zukrabbeln und Verbrecher Dich verfolgen.
Nach einem solchen Traum wachst Du schweißgebadet auf und die Bilder lassen Dich den ganzen Tag nicht mehr normal denken.
Doch Du kannst Dir sicher sein, dass das alles nur ein fürchterlicher Alptraum war, weil riesige Monster in Wirklichkeit einfach nicht existieren.


Dann gibt es aber andere Träumen, die noch viel schlimmer sind. 
Die Dich nicht nur für einen Tag aus der Bahn werfen, sondern die sich in Deinen Kopf einbrennen.
Es sind all die Träume, in denen dein Leben völlig normal ist. In denen Du träumst, diese eine furchtbar schreckliche Zeit in Deinem Leben wäre einfach nie geschehen. Viele Menschen hätten Dich nie enttäuscht, deine realen Ängste wären völlig unbegründet und alles wäre einfach gut.


Wenn Du dann aufwachst, bist Du vielleicht nicht völlig verängstigt, weil Dich im Traum jemand erschießen wollte - aber, und das ist noch viel schlimmer - Du erschickst bitterlich vor der Realität.
Dir wird schmerzhaft bewusst, dass rein gar nichts mehr so ist wie damals, dass sich einfach alles verändert hat, deine Ängste mehr als begründet sind und dass dieser Traum leider wirklich nur ein Traum bleibt.

© Short_but_cute
Foto: Fotobraun